Brenta aus Zirbenholz
- Material: Tauben aus Zirbe, Boden aus Fichte, Reifen aus Esche
- Maße: Durchmesser 25cm, Höhe 12,5cm
Maßarbeit aus dem Montafon
Die Brenta ist eine Art Holzfass und war einst in den Alpen weit verbreitet. Damals wurde sie häufig auf der Alm zur Käseproduktion verwendet. Bis heute werden Voralberger Käsespätzle direkt in der Brenta serviert: abwechselnd Schichten Spätzle und Käse einfüllen, mit Käse und Zwiebeln abschließen, bei 180 Grad im Rohr 15 min backen - fertig ist das Nationalgericht des Ländles. In anderen Regionen dient die traditionelle Bauernschüssel als Schale für Obst, Brot, Nüsse oder was sonst so in ihr Platz finden mag.
Hier finden Sie ein Original-Rezept aus dem Servus Magazin für herrliche Käsespätzle aus Vorarlberg.
Einfache Reinigung: die Brenta mit kaltem Wasser füllen und kurz einweichen lassen. Nun lassen sich Käsereste leicht entfernen. Danach mit Spülmittel und warmen Wasser reinigen. Trocknen lassen, dabei nicht auf Heizkörper oder Öfen stellen.
- Material: Tauben aus Zirbe, Boden aus Fichte, Reifen aus Esche
- Maße: Durchmesser 25cm, Höhe 12,5cm
Maßarbeit aus dem Montafon
Die Brenta ist eine Art Holzfass und war einst in den Alpen weit verbreitet. Damals wurde sie häufig auf der Alm zur Käseproduktion verwendet. Bis heute werden Voralberger Käsespätzle direkt in der Brenta serviert: abwechselnd Schichten Spätzle und Käse einfüllen, mit Käse und Zwiebeln abschließen, bei 180 Grad im Rohr 15 min backen - fertig ist das Nationalgericht des Ländles. In anderen Regionen dient die traditionelle Bauernschüssel als Schale für Obst, Brot, Nüsse oder was sonst so in ihr Platz finden mag.
Hier finden Sie ein Original-Rezept aus dem Servus Magazin für herrliche Käsespätzle aus Vorarlberg.
Einfache Reinigung: die Brenta mit kaltem Wasser füllen und kurz einweichen lassen. Nun lassen sich Käsereste leicht entfernen. Danach mit Spülmittel und warmen Wasser reinigen. Trocknen lassen, dabei nicht auf Heizkörper oder Öfen stellen.
Jürgen Tschofen, Weißküfer, Montafon
In einer kleinen Werkstatt in Gortipohl im Montafon arbeitet einer der letzten Weißküfer Österreichs: Jürgen Tschofen. Er stellt zwar nicht mehr wie einst hauptsächlich Sennereigefäße her, aber die Brenta ist doch ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. Die Leidenschaft zu diesem Holzgefäß loderte schon früh. Als Fünfzehnjähriger verbrachte er seine Tage damit, dem örtlichen Weißküfer Otto Ganahl auf die Finger zu schauen. Und der lehrte ihm als Erstes, wie man eine Brenta fertigt.
„Wenn ich in den Wald gehe, sehe ich einen Baum an und weiß schon genau, was ich aus dem machen werde“, erzählt Jürgen Tschofen. Heraus kommen Lampen, Uhren und sogar Babyrasseln. Bei der Herstellung der Brenta ist mehr Geschick gefragt, als Kreativität. Die Brenta besteht aus Zirbentauben und einem Boden aus Fichtenholz. Gebunden wird die Schüssel mit Holz statt Metall. Dafür muss der Weißküfer das biegsame Holz der Esche zu Reifen biegen, die das Holzfass zusammenhalten. Am Ende verziert Jürgen Tschofen jede Brenta mit einer Schnitzerei.
Handgefertigt im Montafon
Die Region im Süden Vorarlbergs, direkt an der Grenze zur Schweiz, besticht durch ihre malerische Berglandschaft und ihre bodenständigen, traditionsbewussten Einwohner. Wer hier zu Gast ist, muss natürlich die Keesknöpfli probieren. Am besten aus einer Brenta.