Jogltisch Servus
Ein Tisch zum Zusammenkommen. Eine Tafel zum Sitzenbleiben. Ein Mittelpunkt im Familienleben, an dem die Zeit für einen Moment stillsteht, wenn sich die Welt da draußen gerade wieder ein bisschen zu schnell zu drehen scheint. Das alles ist der Bauerntisch von Familie Gröbner aus Oberbayern.
- Maße: 120 × 120 × 76 cm
- Material: Fichte, Ahorn und Nussholz aus dem Alpenraum
Der Jogl-Tisch – gemacht für Generationen
Im steirischen Joglland entstand der Name für ein außergewöhnliches Möbelstück, das es durch seine Vielfältigkeit und Robustheit in die Stuben im gesamten Alpenraum geschafft hat: Der wuchtige Jogltisch (auch bekannt als Rhöntisch), um den man sich zum Essen und Beten in der Stube versammelte. Er war das Herzstück des Hofes und wird auch heute wieder immer öfter als Herzstück von Haus oder Wohnung genutzt. Dabei ist er nicht nur ein prachtvoll schönes Stück, sondern auch praktisch.
- In der Brotlade verschwinden Besteck und Servietten, die quadratische Tischplatte lässt sich verschieben und in dem Fach darunter verschwinden wichtige Dokumente aus dem Blickfeld neugieriger Besucher.
- Aus Massivholz gefertigt widerstand er anno dazumal der nahen Feuerstelle und wird heute durch das robuste Material zu einem Schatz für Generationen.
- Die leicht ausgestellten Tischbeine sind über eine Trittleiste, ein waagrechtes Brett, miteinander verbunden. Diese diente als Fußstütze über dem kalten Fußboden und hieß daher „Vergeltsgott“. Bis heute macht es das Sitzen am Tisch besonders gemütlich.
- Seine kunstvollen Schnitzereien – beim Servus Jogl-Tisch von Hand angebracht – machen ihn zu einem bewundernswerten Schmuckstück in der Stube.
- Pflege: Hier gilt – weniger ist mehr! Familie Gröbner empfiehlt, den Tisch nur mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Nach ein paar Jahren kann – wenn unbedingt nötig – noch einmal die Tischplatte geölt werden. Der Tisch wird aber umso schöner, je mehr Leben und Charakter an ihm zu erkennen ist.
Ein Tisch zum Zusammenkommen. Eine Tafel zum Sitzenbleiben. Ein Mittelpunkt im Familienleben, an dem die Zeit für einen Moment stillsteht, wenn sich die Welt da draußen gerade wieder ein bisschen zu schnell zu drehen scheint. Das alles ist der Bauerntisch von Familie Gröbner aus Oberbayern.
- Maße: 120 × 120 × 76 cm
- Material: Fichte, Ahorn und Nussholz aus dem Alpenraum
Der Jogl-Tisch – gemacht für Generationen
Im steirischen Joglland entstand der Name für ein außergewöhnliches Möbelstück, das es durch seine Vielfältigkeit und Robustheit in die Stuben im gesamten Alpenraum geschafft hat: Der wuchtige Jogltisch (auch bekannt als Rhöntisch), um den man sich zum Essen und Beten in der Stube versammelte. Er war das Herzstück des Hofes und wird auch heute wieder immer öfter als Herzstück von Haus oder Wohnung genutzt. Dabei ist er nicht nur ein prachtvoll schönes Stück, sondern auch praktisch.
- In der Brotlade verschwinden Besteck und Servietten, die quadratische Tischplatte lässt sich verschieben und in dem Fach darunter verschwinden wichtige Dokumente aus dem Blickfeld neugieriger Besucher.
- Aus Massivholz gefertigt widerstand er anno dazumal der nahen Feuerstelle und wird heute durch das robuste Material zu einem Schatz für Generationen.
- Die leicht ausgestellten Tischbeine sind über eine Trittleiste, ein waagrechtes Brett, miteinander verbunden. Diese diente als Fußstütze über dem kalten Fußboden und hieß daher „Vergeltsgott“. Bis heute macht es das Sitzen am Tisch besonders gemütlich.
- Seine kunstvollen Schnitzereien – beim Servus Jogl-Tisch von Hand angebracht – machen ihn zu einem bewundernswerten Schmuckstück in der Stube.
- Pflege: Hier gilt – weniger ist mehr! Familie Gröbner empfiehlt, den Tisch nur mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Nach ein paar Jahren kann – wenn unbedingt nötig – noch einmal die Tischplatte geölt werden. Der Tisch wird aber umso schöner, je mehr Leben und Charakter an ihm zu erkennen ist.
FAMILIE GRÖBNER, BAUERNMÖBELHERSTELLER, OBERBAYERN
In der Werkstatt von Familie Gröbner am Waginger See wird gesägt, geschnitzt, grundiert, mit Wachs versiegelt, vergoldet und gemalt. Während die Schreiner in der Tischlerwerkstatt fleißig allerlei Bauernmöbel fertigen und sich Josef Gröbner senior um die Oberflächenbehandlung kümmert, ist die Aufgabe seiner Gattin Margarita und Tochter Carina die bäuerlichen Bemalungen. Sohn Josef Gröbner junior hat als Geschäftsführer und Innenarchitekt die Planung der Möbel und den Vertrieb im Auge, und so verlassen tagtäglich handbemalte Schmuckstücke die Werkstatt und erfreuen ihre neuen Besitzer.
Bis der hochwertige Jogl-Tisch so weit ist, sind viele Handgriffe zu tun: Die einzelnen Bauteile des massiven Tischgestells werden in der Schreinerei der Familie aus rohem Schnittholz herausgetrennt, gehobelt, formatiert und mittels Leim, Dübel und Schrauben aneinandergefügt. Das Plattenzentrum besteht aus 3-Schicht-Ahorn, was den Tisch überaus widerstandsfähig macht. „Der Tisch ist ungemein stabil und für Generationen gemacht“, schwärmt Josef Gröbner junior.
Handgefertigt in Oberbayern
Weißwürste, Biergärten und das Oktoberfest sind nur eine Seite von Oberbayern. Eine andere ist die abwechslungsreiche Landschaft mit Seen, Schlössern und eindrucksvollen Bergen. Und in dieser vielseitigen Region haben sich viele Handwerker mit ihren Werkstätten niedergelassen.
Handgefertigt in Oberbayern
Weißwürste, Biergärten und das Oktoberfest sind nur eine Seite von Oberbayern. Eine andere ist die abwechslungsreiche Landschaft mit Seen, Schlössern und eindrucksvollen Bergen. Und in dieser vielseitigen Region haben sich viele Handwerker mit ihren Werkstätten niedergelassen.