Plutzer aus Stoob
Keramiker Günther Hoffman töpfert in seiner Werkstatt im Burgenländischen Stoob diesen traditionellen und dekorativen Tonkrug, der seit jeher zum Kühlhalten von Getränken genutzt wird.
- Größe: 22 cm hoch, 16 cm Durchmesser
- Füllmenge: 1,5 Liter
Traditioneller Tonkrug
Wenn die Sonne hoch über den Feldern steht und der Durst immer größer wird, dann griffen burgenländische Bauern einst zum Plutzer. Der traditionelle Tonkrug, der schon in der Antike verwendet wurde, hält jedes Getränk angenehm kühl – „den Namen hat er wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Kürbis“, verrät Günther Hoffmann. Getrunken wird daraus übrigens gerne direkt, allerdings dürfen die Lippen die Öffnung dabei nicht berühren. Mit etwas Übung gelingt das aber schon bald, ohne den wertvollen Inhalt zu verschütten.
Keramiker Günther Hoffman töpfert in seiner Werkstatt im Burgenländischen Stoob diesen traditionellen und dekorativen Tonkrug, der seit jeher zum Kühlhalten von Getränken genutzt wird.
- Größe: 22 cm hoch, 16 cm Durchmesser
- Füllmenge: 1,5 Liter
Traditioneller Tonkrug
Wenn die Sonne hoch über den Feldern steht und der Durst immer größer wird, dann griffen burgenländische Bauern einst zum Plutzer. Der traditionelle Tonkrug, der schon in der Antike verwendet wurde, hält jedes Getränk angenehm kühl – „den Namen hat er wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Kürbis“, verrät Günther Hoffmann. Getrunken wird daraus übrigens gerne direkt, allerdings dürfen die Lippen die Öffnung dabei nicht berühren. Mit etwas Übung gelingt das aber schon bald, ohne den wertvollen Inhalt zu verschütten.
GÜNTHER HOFFMANN, KERAMIKER, SÜDBURGENLAND
Seit mehr als 30 Jahren stellt Günther Hoffmann den traditionellen Tonkrug nun schon her. Tag für Tag geht er in seinem Stoober Töpferstadl ans Werk. Mit viel Geschick und Freude an der Arbeit fertigt der Keramiker aus einem Kilo Ton den bauchigen Plutzer.
Bevor ein Original Stoober Plutzer ganz fertig ist, bedarf es freilich noch einiger Feinarbeit und Trocknen, Bemalen und Brennen muss Herr Hoffmann den Krug ja auch noch. Lässt man das schöne Stück nicht fallen, hält es praktisch ewig. „Unser ältester Plutzer ist etwa 200 Jahre alt. Und stammt noch von den Urgroßeltern“, hört man aus der Werkstatt.